Saisonstart für Baskets in doppelter Hinsicht gelungen !
Nicht nur sportlich, sondern insbesondere organisatorisch haben die Baskets zum Saisonauftakt in der Pro B die Reifeprüfung bestanden. Das gesamte Hygienekonzept war m.E. schlüssig und wurde konsequent umgesetzt: Raucherbereich vom Halleneingang dezentral auf den Parkplatz verlegt - Temperaturmessung vor Halleneinlass - Händedesinfektion im Foyer - Einbahnstraßenregelung im Hallenbereich - Abstandseinhaltung auf den Tribünen - max. Schutz im gesamten Cateringbereich - angenehm kühle Frischluft in der Halle - nach Spielschluss Verhinderung von Engpässen durch Öffnung der Seitenausgänge. Alles perfekt umgesetzt. Ich habe mich zu keiner Zeit in irgendeiner Weise unwohl in der Halle gefühlt. Da gibt es eine Menge sportliche, als auch kulturelle Veranstaltungen im EN-Kreis, bei denen nicht annähernd diese Fülle von Hygienestandarts eingehalten werden. Deshalb dickes Lob an die Organisatoren ! Diese Konzept ist sicherlich auch mit mehr als 250 Zuschauern durchführbar.
Sportlich für mich auch nach über 20 Jahren Tribünenerfahrung ein absolutes Novum: Nicht ein Spieler auf dem Parkett, der nicht auch in der letzten Saison für die Baskets aktiv war! Also keine neuen Namen lernen, sondern einfach da weitermachen, wo die letzte Saison leider abrupt geendet hatte. Mutiges Kontinuitätskonzept der EN-Baskets, ganz im Kontrast zu den Nachbarn aus Bochum und Münster.Zum Spiel: Wirkliche Effektivität in die Defensivarbeit kam erst durch die Hereinnahme von Fiorentino, Mayer-Tonndorf und Ewald zustande. Mayr dagegen hatte einen rabenschwarzen Tag und machte auf die Zuschauer einen völlig lustlosen und unmotivierten Eindruck. Kann nur bseser werden. In der Offense harmonierten Scott und Alexis teilweise blind. Dazu 44% von der Dreierlinie und 4 zweistellig scorende Spieler - Das Konzept von Eingespieltheit und Kontinuität hat sich zumindest im ersten Saisonspiel durchgesetzt.